Smaragdschmuck
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Smaragd
- Grüner Beryll, Einschlüsse mindern nicht den Wert
- Starker Schutz- und Kraftstein gegen Krankheiten und für Weitblick
- Hohe Affinität zum Sternzeichen Krebs
Smaragd ist ein Beryll und gehört zu der Klasse der Ringsilikate. Smaragde sind immer grün, wobei sich dieser Edelstein nicht nur im klassischen satten Smaragdgrün präsentiert, sondern auch gelbliche Schattierungen aufweisen sowie blass oder dunkelgrün sein kann. In Smaragdgrün erscheinen vor allem die Kolumbianischen und Äthiopischen Varietäten. Erstaunlich sind die Trapiche-Smaragde, welche an einen sechsstrahligen Stern erinnern.
Smaragde werden an mehreren Fundorten abgebaut, darunter in Südafrika und Brasilien, in Russland und Tansania. Über längere Zeit stammten die meisten Smaragde aus den Minen in Ägypten, doch diese Minen sind längst erschöpft.
Gut zu wissen: Es gibt kaum einen Smaragd ohne Einschlüsse, wobei die Juweliere Einschlüsse bei diesen Edelsteinen nicht als einen Schönheitsfehler, sondern eher als eine Verzierung betrachten. Daher verwenden Gemmologen für Einschlüsse den Begriff „Jardin“ – französisch für „Garten“.
Namensherkunft und Bedeutung
Der Name Smaragd bedeutet auf Griechisch „Grün“, also sind Smaragde einfach grüne Edelsteine. Noch in der Antike gehörten Smaragde zu den begehrten Schmucksteinen, auch in der Bibel findet Smaragd neben Saphir, Jaspis oder Sardonix Erwähnung als einer der Grundsteine des neuen Jerusalems.
In der Steinheilkunde ist Smaragd ein Stein des klaren Denkens, der Kreativität und der Weitsicht. Ein Smaragd hilft den Menschen, den Blick für das Richtige zu schärfen und mit ihrer Umwelt stets im Klaren zu sein. Außerdem soll dieser Smaragdschmuck seinen Besitzer dabei unterstützen, seine Kraft zu schonen und sich schnell zu erholen. Hildegard von Bingen betrachtete den Smaragd als einen der bedeutendsten Heilsteine, der gegen alle Gebrechen hilft. Die Astrologie ordnet Smaragde dem Sternzeichen Krebs zu.