Top 5 Schmuckmarken

20. Juni 2022 Aus Von chrissi
Top 5 Schmuckmarken

Schmuckmarken gibt es auf der Welt sehr viele. Doch welche haben sich mit ihrem guten Namen weltweit durchgesetzt und gehören zu den erfolgreichsten und besten? Im Folgenden werden Ihnen fünf sehr bekannte Marken vorgestellt. Die sich einen sehr guten Ruf bei den Kundinnen und Kunden erarbeitet haben und dadurch zu weltweit florierenden Unternehmen geworden sind. Teilweise gehen sie auf eine sehr lange Tradition zurück. Wenn Sie mehr über die Geschichte der Unternehmen erfahren möchten, lesen Sie einfach weiter.

Trollbeads

Die Marke Trollbeads existiert seit dem Jahre 1976. Seit diesem Zeitpunkt werden in gewissen Abständen immer neue Beads aus Gold, Silber, Steinen oder Glas entwickelt. Der erste Bead der dänischen Firma, kreiert von Søren Nielsen, ist ein kleiner Stein, der „Sechs Gesichter“ genannt wurde. Alles Beads sind aus hochwertigen Materialien, individuelle Handwerkskunst und von höchster Kreativität. In der damaligen Zeit war es Mode, eine silberne Perle an einem Lederband um seinen Hals zu tragen. Nielsen machte es aber genau umgekehrt, er führte das Lederband durch den Bead hindurch. Und das wurde das Erfolgsrezept der Marke Trollbeads. Immer mehr Kunden interessierten sich für diesen ersten Bead und brachten weitere Vorschläge für neue Beads ein. Und so war die Erweiterung der Kollektion um viele andere tolle Steine geboren. Neben den eigentlichen Beads wurden später auch eigene Verschlüsse für Ketten und Armbänder entworfen. 2001 wurden die ersten Glasbeads auf den Markt gebracht. Dies sorgte für einen enormen Erfolg. Mittlerweile verwendet die Marke auch Bernstein, Edelsteine sowie Kupfer in ihrer Kollektion. Es existieren bereits über 600 verschiedene Beads. Und ein Ende ist nicht abzusehen. Alle paar Monate werden neue Beads herausgebracht. Vor allem bei Sammlern sind diese Schmucksteine sehr begehrt. Seltene Exemplare haben mittlerweile einen sehr hohen Wert.

Cartier

Cartier ist ein Schmuck- und Uhrenunternehmen, welches aus Frankreich stammt. Im Jahre 1847 gründete Louis-François Cartier das Unternehmen. Alle Schmuckstücke wurden damals von Hand gefertigt. Cartier wurde so populär, dass er sogar Kaiserin Eugénie zu seiner Kundschaft zählen durfte. Dadurch schaffte er es, seine Marke immer bekannter zu machen. 1859 widmete man sich auch der Kreation von hochwertigen Uhren. Louis-François-Alfred Cartier, der Sohn des Gründers, kümmerte sich fortan um die Uhrenabteilung. Weitere Familienmitglieder stiegen nach und nach ins Unternehmen ein. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das britische Königshaus als Kunde gewonnen. 1907 expandierte man nach Russland, 1909 nach Amerika. In den 60er-Jahren zerfiel nach dem Tode einiger Familienmitglieder in drei Teile, bis 1974 die Wiedervereinigung unter dem Namen „Cartier Monde“ erfolgte. 1997 kaufte die Richemonde-Gruppe das Unternehmen.

Pandora

Pandora ist ebenfalls ein dänisches Unternehmen. Diese Marke existiert seit 1982. Gründer waren Per Enevoldsen und seine Frau Winnie. In Kopenhagen gegründet. Inspiriert durch thailändischen Modeschmuck entwarf das Paar ab 1989 eigene Stücke. Die Fertigung erfolgte in Thailand. 2000 gelang der internationale Durchbruch. Pandora ist mittlerweile in über 100 Ländern weltweit vertreten. Das Unternehmen ist auch seit 2010 an der Börse notiert. Mittlerweile besteht die Kollektion aus über 1000 Charms, Ringen, Armbändern, Ketten und Ohrringen, die beliebig miteinander kombiniert werden können. Pandora hat weltweit über 24.000 Mitarbeiter.

Tiffany

Das Schmuckunternehmen Tiffany wurde am 18. September 1837 Charles Lewis Tiffany zusammen mit seinem Freund John Burnett Young gegründet. Ursprünglich war es ein Laden für Schreibwaren und Galanteriewaren in Manhattan/New York. Er konnte dieses Vorhaben nur durch einen Kredit seines Vaters in Höhe von 1000 Euro realisieren. Dass dies sehr gut angelegtes Geld war, weiß man heute. Denn Tiffany ist auch eines der erfolgreichsten Schmuckunternehmen weltweit. Das neu gegründete Unternehmen „Tiffany & Young“ hatte am ersten Verkaufstag Einnahmen von ganzen 4.80 Dollar. 1841 stiegt Jabez Lewis Ellis mit die Firma ein. Nun nannte man sich „Tiffany, Young & Ellis“. Silberwaren und Uhren kamen ab diesem Zeitpunkt mit ins Angebot. Der Grundstein für den Schmuckbereich wurde gelegt. 1845 folgte dann auch hochpreisiger Schmuck. 1848 widmete man sich dem Diamantenhandel und nahm die damals schon beliebten Schweizer Uhren mit ins Sortiment. Jetzt wurde auch der erste eigene Goldschmuck hergestellt. Man expandierte 1850 nach Paris. Tiffany übernahm 1853 das Geschäft alleine und zahlte die anderen beiden aus. 1868 wurde das Unternehmen eine Aktiengesellschaft. Es folgten weitere Filialen in der Schweiz und in England. Das bekannte Tiffany-Blau wurde 1878 markenrechtlich geschützt. Tiffany erarbeitete sich im Laufe der Jahre den Titel „König der Diamanten“. Er wurde der Hofjuwelier diverser europäischer Königshäuser.

Bulgari

Das italienische Unternehmen Bulgari hat seinen Hauptsitz in Rom. Neben Schmuck und Uhren gehören auch Parfüm und Lederwaren zum Sortiment. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1881. Der eigentliche Firmenname verwendet anstelle des u ein v. Das kommt daher, weil dies auf den Familiennamen des Silberschmieds und Gründers Sotirios Voulgaris zurückgeht. In Italien führte der Grieche den Namen Sotirio Bulgari. Er eröffnete 1881 mehrere Goldschmuck- und Antiquitätengeschäfte in Rom. Unterstützung fand er durch seine beiden Söhne Costantino und Giorgio. Die Spezialisierung auf Schmuck erfolgte 1910. Im Jahre 1932 übernahmen die beiden Söhne die Führung der Geschäfte. Zwei Jahre später starb Firmengründer Sotirios Voulgaris. Trotz dessen gelang es den beiden Söhnen, Bulgari zu einem der erfolgreichsten Schmuckmarken zu machen.

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