Eine Hommage an die Pracht des Art Deco

18. März 2024 Aus Von chrissi
Eine Hommage an die Pracht des Art Deco

Perlen, Diamanten und Onyx verbinden sich in einem eleganten Schmuckstück, das die Pracht des russischen Imperiums widerspiegelt. Dieses exquisite Stück ist ein wunderbares Beispiel für die Schönheit und Eleganz, die die Zeit des Art Deco prägten. Die Kombination aus natürlichen Perlen, Diamanten und Onyx erzeugt ein harmonisches Zusammenspiel, das sowohl klassisch als auch zeitlos ist.

Ein Einblick in das Design

Die Materialien und ihre Bedeutung

Das Design dieses einzigartigen Art Deco Colliers zeichnet sich durch einen langgezogenen schwarzen Onyx-Anhänger aus, der von einer mit Diamanten verzierten Platin-Milgrain-Plakette hängt, die von zwei abgestuften Smaragden akzentuiert wird. Der Hauptdiamant hat ein Gewicht von etwa 0,40 Karat, während das geschätzte Gesamtgewicht der Diamanten 0,90 Karat beträgt. Die Perlen haben einen Durchmesser von 3,9 bis 3,6 mm und der Onyx-Anhänger eine Länge von 30 mm.

Art Deco und Perlen: Eine himmlische Verbindung

Die klaren Linien, geometrischen Formen und unkonventionellen Farbpaletten der Art Deco Schmuckstücke haben auch einhundert Jahre nach ihrem ersten Auftreten auf der Schmuckbühne nichts von ihrer Frische und Anziehungskraft verloren. Diese Designbewegung zeichnete sich durch ihre schlanke und glamouröse Ästhetik aus, die von Stilikonen wie Coco Chanel verkörpert wurde, die ihre klassischen Tweed-Zweiteiler mit etlichen Strängen von Perlen trug. Interessanterweise war es gerade diese Ära, in der Schmuck mehr als nur ein äußeres Symbol des Reichtums wurde und stattdessen ein Ausdruck von Stil und Persönlichkeit wurde.

Die Ästhetik des Art Deco

Die Rolle der Perlen im Art Deco

Ein herausragendes Beispiel für die Verbindung von Art Deco und Perlen ist das Armband, das Prinzessin Margaret zu ihrem offiziellen 19. Geburtstagsportrait trug. Dieses mit Akoya-Kulturperlen und Diamanten besetzte Schmuckstück wurde mit einem M (für Mikimoto) auf seinem Platin-Verschluss gestempelt. Das Armband, das im letzten Jahr auf den Sekundärmarkt kam, erzielte einen Verkaufspreis, der mehr als das Zehnfache des ursprünglichen Schätzpreises betrug.

Die Blütezeit des Art Deco

Die Blütezeit des Art Deco erlebte ihre Hochphase in den 1920er und 1930er Jahren. Während die frühen Art Deco Schmuckstücke feminin waren und eine gewisse Weichheit in den Designs aufwiesen, zeichneten sich die späteren durch ihre geraden Linien und kühnen Modernismus aus.

Der Einfluss der 20er und 30er Jahre auf das Design

Die Evolution des Art Deco

Ein weiteres beeindruckendes Beispiel für den Art Deco Stil sind die natürlichen Perlen- und Diamantohrringe von Van Cleef & Arpels aus den 1920er Jahren. Mit dem Trend zu kurzen Haaren wurden lange Ohrringe immer beliebter. Längliche Diamant- und Platinfassungen wurden oft mit tropfenförmigen Perlen als perfekter Abschluss verschönert. In hohem Maße definierten die leuchtende Iridescenz von weißen Perlen, der Glanz von Platin und das Funkeln von Diamanten den Geist der Art Deco Juwelen.

Die Vielfalt des Art Deco

Der Art Deco Stil fand seine Inspiration in verschiedenen Quellen, darunter das alte Ägypten sowie die Kulturkünste Persiens, Indiens, Afrikas, Chinas und Japans und der Jazzmusik. Insgesamt neigte der Art Deco Schmuck dazu, symmetrisch zu sein, wobei das kühne Spiel von Farben und Texturen einen interessanten Akzent setzte.

Die Inspirationen des Art Deco

Die Symmetrie und Farbspiel des Art Deco

Das Perlen-, Diamant- und Smaragd-Sautoir, das 1925 von Cartier kreiert wurde, ist ein hervorragendes Beispiel dafür. Die geschnitzten Smaragde erinnern an ägyptische und indische Blumenmotive, ebenso wie das Mittelstück mit einem großen tropfenförmigen Diamanten in der Mitte, das an eine stilisierte Lilie erinnert.

Fazit

Die Ära des Art Deco hat eine Fülle von beeindruckenden und zeitlosen Schmuckstücken hervorgebracht, die bis heute ihre Faszination und ihren Charme behalten haben. Durch die Kombination von klaren Linien, geometrischen Formen und unkonventionellen Farbpaletten schufen die Meister dieser Epoche Schmuckstücke, die sowohl Ausdruck von Stil und Persönlichkeit waren als auch von dem Reichtum und der Pracht ihrer Träger zeugten.

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